Studie 2

Seit der Durchführung unserer "Studie 1" (Untersuchungszeitraum 2000 – 2005) hat sich die digitale Welt rasant weiter entwickelt. Die Gesellschaft bzw. der Kinder- und Jugendschutz steht vor immer neuen Herausforderungen. Sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien ist vielfältiger geworden. Sie geht von Cybergrooming (digitale strategische Manipulation eines Kindes/Jugendlichen hin zu einem Missbrauch) über Erpresserringe (Sextortion) zur Verbreitung von Missbrauchsabbildungen (Kinderpornografie) hin zum „Webcam Kindersextourismus.“

Erneut gefördert von Aktion Mensch e. V. führten wir dazu ein weiteres Forschungsprojekt durch: „Empirische Untersuchung zur Versorgung von Mädchen und Jungen, deren Missbrauchsabbildungen (Kinderpornografie) bzw. Sextingabbildungen digital verbreitet werden und notwendige Lehren für gute Prävention an Schulen“. Die Wiederholung und Erweiterung der Studie sollte ermitteln, wie die Versorgungslage 10 Jahre später aussieht + welchen Anforderungen sich Prävention heute stellen muss. Die Erweiterung um „Sexting“ und den Bereich Schule, erlaubte einen noch direkteren Einblick in den Alltag und notwendige Maßnahmen zu Prävention und Intervention.

 

Gesamtbericht

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Teilergebnisse / Fact-Sheets

Studienergebnisse Psychosoziale Versorgung

Studienergebnisse Schule

Studienergebnisse Kultusministerien

Studienergebnisse Fotofahndung